Video-Streaming über Apps, Fotos per WhatsApp, Infografiken bei Twitter – bildbezogene Inhalte haben Hochkonjunktur. Die digitale Transformation geht mit einem grundlegenden Trend zu immer stärkerer Visualisierung einher, denn „Image really is everything to the digital economy“. Wie können Kommunikatoren darauf reagieren, ohne dass dabei Inhalte auf der Strecke bleiben?
Unser Gehirn ist von Natur aus auf die Verarbeitung von Bildern beziehungsweise bildhaften Inhalten spezialisiert. Forscher gehen davon aus, dass über 80 Prozent unserer Informationsaufnahme bildbezogen abläuft. Verkürzt gesagt, ist unser Gehirn nichts anderes als ein gut sortiertes Schubladensystem, das Informationen kategorisiert. Und die Schubladen, in denen neben Inhalten auch Bilder abgespeichert sind, sind die, auf die wir den leichtesten Zugriff haben. Vor diesem Hintergrund erscheint es vollkommen natürlich, dass digitale Kommunikation immer stärker durch Bilder, Videos und Emoticons als durch lange Texte erfolgt. Einen klaren Beleg hierfür lieferte kürzlich die Oxford-Dictionaries-Redaktion, die das „Tränen der Freude“-Emoticon zum Wort des Jahres kürte.
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