Die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) und der F.A.Z.-Fachverlagsverbund, bestehend aus Frankfurt Business Media (FBM) und F.A.Z.-Institut, gehen getrennte Wege. Wie es offiziell in einer Pressemitteilung heißt, die FBM und F.A.Z.-Institut am 2. April verschickten, werde die Kooperation mit der DPRG in gutem Einvernehmen beendet. Das betreffe sowohl den Internationalen Deutschen PR-Preis, als auch das Magazin „kommunikationsmanager“, das die DPRG-Mitglieder im Rahmen ihrer Verbandsmitgliedschaft bezogen.
Wie gut das Einvernehmen tatsächlich ist, bleibt dahingestellt. Tatsache ist, dass der seit Sommer 2014 amtierende Vorstand der DPRG unter Führung von Präsident Norbert Minwegen (Foto), nach seiner Wahl die Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit zunächst prüfen wollte. Dem Vernehmen nach ist eine Fortsetzung der Zusammenarbeit daran gescheitert, dass dem Berufsverband der PR- und Kommunikationsfachleute die Forderungen der Frankfurter F.A.Z.-Partner letztendlich zu hoch waren. Die Situation treffe Vorstand und Hauptausschuss des Verbandes aber nicht unvorbereitet, heißt es in DPRG-Kreisen. Schon seit November 2014 arbeite man daher an eigenständigen Lösungen für die Fortsetzung des PR-Preises und der Verbandskommunikation nach innen und außen.
↧
DPRG und F.A.Z. gehen getrennte Wege
↧