Michael Steinbrecher ist eines der bekanntesten TV-Gesichter Deutschlands. Wer im „ZDF“ fast zwei Jahrzehnte von Fußball-Weltmeisterschaften und -Europameisterschaften, Olympischen Spielen und Länderspielen berichtet hat, den kennt man. Im „SWR“ moderiert er die Talkrunde „Nachtcafé.“ Was eher Wenige wissen dürften, ist die Tatsache, dass Steinbrecher Journalismus und Kommunikationswissenschaften auch theoretisch analysiert – als Professor für Fernseh- und Crossmedialen Journalismus am Institut für Journalistik der TU Dortmund.
Gemeinsam mit seinem Professorenkollegen Günther Rager hat Steinbrecher Anfang März das Buch „Meinung Macht Manipulation. Journalismus auf dem Prüfstand“ herausgegeben. Es fast die aktuelle Diskussion um die Qualität von Medien zusammen.