Das Votum der Briten für den Brexit hat Europa erschüttert. Schließlich kann die Zukunft der Europäischen Union niemandem egal sein, schon gar nicht den Unternehmen. Deren Kommunikationsmanager verfolgen die Entwicklungen und Entscheidungen in Brüssel stets mit großer Aufmerksamkeit. Sie betrachten Europa auch aus Sicht der professionellen Kommunikation. Einer von ihnen, „PR-Journal“-Autor Wolfgang Griepentrog, hat die Kommunikation der EU einer kritischen Prüfung unterzogen. Seine Einschätzung: Europa ist nach einem weitgehend unbemerkten Paradigmenwechsel zwar kommunikativ gut aufgestellt, leidet aber unter der Geißel des Populismus. Das Fehlen eines europäischen Leitbilds erschwert alle Bemühungen, den Zusammenhalt in Europa zu festigen.
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Autorenbeitrag: Wie sich Europa gegen Populismus zur Wehr setzen kann
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