Von Gagen bis Sportrechten - die Dauer-Dementierer: ARD/ZDF und das liebe Geld. Die ARD sieht sich in Sachen Transparenz in finanziellen Dingen ganz weit vorn, wie auch die ARD-Vorsitzende Karola Wille in der "FAZ" gerade wieder betonte. Konkrete Zahlen gibt's häufig trotzdem nicht, weshalb man aus dem Dementieren gar nicht raus kommt. Dazu hat Uwe Mantel im Medienmagazin DWDL einen lesenswerten Beitrag geschrieben.
Es geht uns nicht darum, wer nun bei den Honoraren etc. recht hat. Es geht darum, dass die Öffentlich-Rechtlichen endlich lernen, professionelle Pressearbeit und PR zu machen. Und Vertrauen in der Öffentlichkeit gewinnt man nicht durch falsch vorgeschobene Vertraulichkeit sondern durch Offenheit. Oder hat es sich bis zu den ARD-/ZDF-Verantwortlichen noch nicht rumgesprochen, dass in den heutigen Internetzeiten irgendwann doch alles rauskommt? Haben beitragsfinanzierte Sender etwa Sonderrechte? Dürfen Beitragszahler nicht wissen, was z.B. die Bundesligarechte kosten? Der Privatsender Sky nennt offen alle Zahlen - die peinliche ARD-Volker-Herres-Begründung: Sonderrechte als Aktiengesellschaft. Geht's bitte etwas intelligenter?! -fff-
Hier geht's zum DWDL-Artikel.
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ARD und ZDF: Professionelle PR geht nur mit Vertrauen und nicht mit Vertraulichkeit
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